Abschluss des Bühnenprojektes der Klasse 7A
Mit einem vielstimmigen „Willkommensruf“ in verschiedenen Sprachen startete unerwartet aus der Stille heraus die Bühnenpräsentation der diesjährigen Klasse 7A. Familie, Freunde, Mitschüler und Lehrer waren an diesem Abend in die Aula gekommen, um die Aufführung der Klasse zu erleben. Nach dem Intro zu Seiten des Publikums konnte man zunächst den Blick auf die Hauptbühne richten und die erste Jungentanzgruppe des Abends unter dem Titel „la Mer“ in Aktion sehen.
Auf der Vorbühne war dann eine bunte Congaspielertruppe – eher zu hören, die sehr selbstständig und lautstark ihre Rhythmen vortrug. Währenddessen wurde fast lautlos die Leinwand auf der Bühne herabgelassen. Filmsequenzen einer jeweils selbst angefertigten„Schaukiste“-zu unterschiedlichsten Herkunftsländern der Klasse- wurden raffiniert live auf der Leinwand eingespielt. Nur der aufmerksame Zuschauer konnte bemerken, dass währenddessen mit einer Handykamera die Originalschaukiste so vergrößert vorgeführt wurde. Die Erläuterungen zu „Land und Leute“ kamen vorbereitet vom Band und boten interessante Aspekte der jeweiligen künstlerischen Arbeit. Neben den sehr ausdrucksvollen Tanzdarbietungen dreier Mädchengruppen, bot die Klasse noch ein arabisches Gedicht eines Solisten, spanische Castagnettentänzer und eine weitere Jungentanz namens „Casablanca“. Die große Vielfalt dieser Klasse gipfelte im Finale: Mit weißen Flaggen und Flaggen vieler Nationalitäten tanzten sich die Mädchen und Jungen durch die gesamte Aula, zeigten schwungvoll, wehende Tücher, benutzten sie stolz als Kopftuch oder als königlichen Umhang.
Herzlichen Glückwunsch 7A und BRAVO konnten da die begleitenden Lehrerinnen Frau Maack, Frau Raasch- Aselmeyer und Frau Theobald nur noch sagen.
Das Publikum würdigte mit langanhaltendem Applaus die tolle Aufführung und die Klasse bedankte sich bei Lehrer und der unterstützende Technik AG des Tabu.
Dank gilt auch dem Kulturamt der Stadt Bonn und dem NRW Landesprogramm „Kultur und Schule“, die dieses Klassenprojekt gefördert haben.
Autorin: Martina Theobald