Wie jedes Jahr im Januar ist das kleine Eifelstädtchen Prüm um 90 Einwohner reicher. Zum Einstudieren des Programms des diesjährigen Q2-Projekts mit dem Titel "30 Jahre Mauerfall" fuhren 90 Ensemblemitglieder aus Chor, Big Band und Orchester mit ihren musikalischen Leitern in das schön gelegene Jugendgästehaus, um intensiv an dem vom Projektkurs Musik und Literatur erarbeiteten Programm zu feilen.
Trotz des frühen Aufstehens war die Stimmung am Flughafen Köln/Bonn früh morgens um 5.30 Uhr quirlig und aufgeregt. Die 29 Schülerinnen und Schüler der Klasse 8c erwarteten erlebnisreiche , spätsommerliche Tage in der Metropole London. Zusammen mit ihren Klassenleitern Frau Lückge und Herrn Borchardt hatten sie den Wochenend-Kurztrip lange im Voraus geplant.
Nach einem ruhigen Flug während des Sonnenaufgangs kam die Klasse pünktlich am Flughafen London Stansted an. Die Fahrt bis zum Bahnhof Liverpool Street wurde in nur 55 Minuten zurückgelegt.
Eine halbe Stunde nach dem Umsteigen in die Tube wurde die attraktive Unterkunft im Norden Londons erreicht. Nach Ablegen des Gepäcks konnte es nun endlich los gehen.
Auch in diesem Jahr standen die Probentage in Prüm wieder einmal ganz im Zeichen des diesjährigen Q2-Projekts. Der Projektkurs Musik hatte dafür mit Schuljahresbeginn eine eigene Version des Shakespeare Dramas King Lear gestaltet und Kompositionen verschiedenster Stile für die an der Probenfahrt teilnehmenden Ensembles ausgewählt.
Während der Chor neben traditionellen englischen Kompositionen wie Greensleeves, Pop-Arrangements von Madonnas Vogue und Michael Jacksons Man in the Mirror sowie dem Dies Irae aus dem Requiem des walisischen Komponisten Karl Jenkins probte, erarbeitete das Orchester Filmmusik zu Game of thrones und Protectors of the earth.
Die abendliche Abfahrt Richtung Österreich war sehr anstrengend, aber als wir dann am Morgen ankamen, erwartete uns perfektes Skiwetter. Erst mussten wir jedoch das Gepäck in die Gondel packen, damit hochfahren und oben ganz schnell ausladen. Als wir das Gepäck ausgeladen hatten, kam Herbert, der Besitzer der Rettenstein-Hütte, wo wir für die Woche hausten, mit seinem Skiwagen und brachte das Gepäck zur Hütte.
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