In der letzten Woche vor den Herbstferien fand am TABU eine spannende Projektwoche für die
7. Klassen statt, die sich ganz dem Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) widmete.
Unter dem Motto „Gemeinsam für eine bessere Zukunft“ hatten die Schülerinnen und Schüler die
Möglichkeit, in verschiedenen Workshops aktiv zu werden und sich mit drängenden globalen
Herausforderungen auseinanderzusetzen. Die Workshops trugen die Titel „Zu gut für die Tonne!,
„Klimawandel“ und „Das Leben von Handy und Smartphone!.
Workshop 1: Klimawandel
Der erste Workshop widmete sich dem Klimawandel – eine der größten Herausforderungen unserer
Zeit. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich intensiv mit den Ursachen und Folgen des
Klimawandels auseinander. Anhand von anschaulichen Experimenten erlebten sie, wie
Treibhausgase funktionieren und welche Rolle fossile Brennstoffe dabei spielen. Die Kinder
erkannten auch, dass jeder Einzelne durch seine Lebensweise einen Beitrag leisten kann den
Klimawandel zu bremsen.
Workshop 2: Das Leben von Handy und Smartphone
Der Workshop „Das Leben von Handy und Smartphone" brachte die Schülerinnen und Schüler
dazu, über die ökologischen Auswirkungen ihrer digitalen Gewohnheiten nachzudenken. Während
des Workshops erfuhren die Kinder, dass die Produktion und Entsorgung von Smartphones
erhebliche Ressourcen erfordert und zur Umweltverschmutzung beiträgt. Sie lernten wie wichtig es
ist, Geräte länger zu nutzen, Reparaturen in Betracht zu ziehen und auf nachhaltige
Herstellungspraktiken zu achten.
Workshop 3: Zu gut für die Tonne
In diesem Workshop drehten sich alle Aktivitäten rund um das Thema Lebensmittelverschwendung.
Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, wie viel Essen jährlich in Deutschland weggeworfen wird
und welche Auswirkungen dies auf unsere Umwelt hat. Ein Highlight war das gemeinsame Kochen
mit überschüssigen Lebensmitteln, die von lokalen Supermärkten „gerettet“ wurden. Die
Schülerinnen und Schüler zauberten leckere Gerichte aus Zutaten, die sonst im Müll gelandet
wären. Am Ende des Workshops präsentierten sie ihre Kreationen stolz der gesamten Klasse und
diskutierten darüber, wie jeder Einzelne im Alltag bewusster mit Lebensmitteln umgehen kann.
Die Projektwoche endete am Freitag vor den Herbstferien mit einer Abschlussveranstaltung in der
Aula, bei der sich die Schülerinnen und Schüler ihre am Donnerstag vorbereiteten Präsentationen
vorstellten und über die unterschiedlichen Themen der Projektwoche austauschten.
Im Rahmen unseres Konzeptes zur Bildung für nachhaltige Entwicklung ist die Projektwoche der
7. Klassen ein Baustein die nächste Generation zu ermutigen aktiv zu werden und Verantwortung
für ihre Umwelt zu übernehmen. Denn nur gemeinsam können wir die Herausforderungen der
Zukunft meistern und eine nachhaltige Welt gestalten.